Investoren

Environmental, Social, Governance – Gegenwind der Investoren

Für einiges Aufsehen sorgen erste Hinweise aus den USA, dass Investoren seit geraumer Zeit dazu neigen, bei ESG-Themen weniger Druck auf das Management auszuüben, wenn es um die Zielerreichung geht.

Die Gründe sind vielfältig. Zum einen bleibt der politische Ehrgeiz seitens der die Rückkehr ins Weiße Haus anstrebenden Republikaner nicht ohne Folgen. Überall, wo auf der Ebene der Bundesstaaten, etwa in Texas oder Florida, die Möglichkeit besteht, das Schiff in Sachen ESG umzusteuern und Regelungen zu entschärfen, werden Unternehmen, die den Bogen scheinbar überspannen, Sanktionen angedroht. Aber auch die veränderte Zinslandschaft dämpft die Freude der Aktionäre, ihr Unternehmen weiterhin zum Vorreiter zu machen. Denn bevor sich solche Investitionen auszahlen, gerät die Rendite zunächst erst einmal unter Druck.

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