HSBC Deutschland verspricht endlich Ruhe in der Chefetage
HSBC Deutschland verspricht endlich Ruhe in der Chefetage
von schmettows abgang bringt bdb in nöte _ Dass HSBC Deutschland-Chefin Carola von Schmettow (57) ihr Amt Ende April niederlegt, hat vordergründig auch mit dem Ausstieg der LBBW bei den Düsseldorfern zu tun. Die Schwaben hatten 2020 ihren 19%-Anteil gut an HSBC verkaufen können. Im Januar folgte der Squeeze out. Seither können die Briten auch offiziell durchregieren. Die Leine soll noch kürzer geworden sein.
Mit der phG-Herrlichkeit bei der früheren Trinkaus & Burkhardt war es indes schon länger vorbei. Mit 80% Anteil musste London alle Entscheidungen abnicken. Viele Trinkaus-Vorstände haben in den vergangenen Jahren Konsequenzen gezogen und trotz oft jahrzehntelanger Zugehörigkeit ihrem Haus vor der Zeit den Rücken gekehrt. 2020 waren es Kapitalmarktvorstand Jan Wilmanns und CFO Fredun Mazaheri. Am Jahresende gab Ex-Chef und Oberaufseher Andreas Schmitz seinen Wechsel in den AR der Commerzbank bekannt. Auf dem Sprung ist Mittelstands-Chef Christian Kolb. Von der alten Führungsriege ist nur noch Private Banking-Vorstand Rudolf Apenbrink an Bord.
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