Metro – Eine Großakquisition ist für Koch keine Option

Wachstum hatte Olaf Koch seinen Aktionären versprochen, als er Anfang 2012 das Ruder beim Handelskonzern Metro übernahm. Doch trotz aller Sanierungserfolge bei Metro Cash & Carry und der Elektronik-Handelskette Media-Saturn sowie einem vor allem im deutschen Heimatmarkt starken Weihnachtsgeschäft, will der Wachstumsmotor immer noch nicht so recht anspringen. Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2015/16 wuchs der flächenbereinigte Konzernumsatz lediglich leicht um 0,1%. Schuld daran waren vor allem Vorzieheffekte im Vorjahr im Gefolge des Rubel-Verfalls sowie der Umsatzrückgang beim Sorgenkind Real (-1,6%). Die Rubelschwäche schlug denn auch mit einem Negativeffekt von 40 Mio. Euro auf das Betriebsergebnis (EBIT) vor Sonderfaktoren durch, das um 7% auf 828 Mio. Euro sank.

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