Wohlstand

Superreiche leiden unter der Börsen-Schwäche

Erstmals seit der Finanzkrise ist 2018 in Deutschland und weltweit die Zahl der Dollar-Millionäre gesunken. Auch ihr Vermögen ist geschrumpft. Hauptursache für den Millionärsschwund ist die flaue Börse.

Nach Berechnungen des Beratungsunternehmens Capgemini gab es im vergangenen Jahr weltweit 18 Millionen Dollar-Millionäre, 0,3% weniger als 2017. Lediglich die USA meldeten einen Anstieg um 1% auf knapp 5,3 Mio. Millionäre. Die USA sind ohnehin vor Japan, Deutschland und China das Land mit den meisten Millionären. In Deutschland sank die Zahl der Menschen die über mehr als 1 Mio. Dollar Anlagekapital verfügen um 1,1% auf 1,35 Mio. Millionäre. Die größten Verluste mussten die Superreichen mit einem Vermögen von mehr als 30 Mio. Dollar hinnehmen. Ihr Vermögen sank um 6%.

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