Merck will sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen

Für ein kleines bisschen Umbruchstimmung sorgten die Worte von Stefan Oschmann, CEO des Pharmakonzerns Merck, als dieser über das vergangene und vor allem das kommende Jahr sprach. Nach großen Zukäufen soll das Geld nun in F&E fließen.

Die Bilanz für 2016 kann sich sehen lassen. Den Umsatzsprung auf erstmals knapp über 15 Mrd. Euro schaffte Merck allerdings nur mit der 13 Mrd. Euro teuren Übernahme des US-Laborausrüsters Sigma-Aldrich. Organisch legte der Umsatz um 3,2% zu. Den Sprung beim Konzernergebnis (+46,1% auf 1,6 Mrd. Euro), so Oschmann auf der Bilanz-PK, verdanke Merck vorwiegend dem Gewinn aus dem Verkauf der Rechte an dem Medikament Kuvan.

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