Industrie

ThyssenKrupp – Kerkhoff kontert

ThyssenKrupp-Chef Guido Kerkhoff
ThyssenKrupp-Chef Guido Kerkhoff © ThyssenKrupp

Eine Gewinnwarnung und das vorzeitige Ausscheiden von Donatus Kaufmann aus Vorstand und Unternehmen zum 30.9. waren die Knackpunkte, die ThyssenKrupp-Chef Guido Kerkhoff bei der Vorlage der Q3-Zahlen (per 30.6.) erklären durfte.

Den Ergebniseinbruch führte Kerkhoff in aller Deutlichkeit auf die schlechtere Konjunktur in der Auto- und Stahlindustrie zurück. Den Vorwurf von Missmanagement verbat sich der von AR und den Eignern bereits angezählte Manager im Q3-Call. Abgesehen von der auf rd. 800 Mio. Euro bereinigtes EBIT deutlich eingestampften Jahresprognose (vorher: 1,1 Mrd. bis 1,2 Mrd. Euro) weise die Q3-Bilanz viel Positives auf, so Kerkhoff.

overlay

Kennenlern-Angebot für PLATOW Brief
1 Monat unverbindlich für 7,99 EUR testen

  • DAS Briefing für den Finanzplatz Deutschland
  • Wissen was die Banken, Vermögens-verwalter und Versicherungen bewegt
  • 3x wöchentlich exklusive Nachrichten und Analysen
  • inkl. Immobilien Report mit fundierten News & Analysen zu Aktien und Fonds
  • monatlich kündbar

ARTIKEL DIESER AUSGABE

Sportartikel | 09. August 2019

Adidas – Zwischen Sekt und Selters

Heute (9.8.) knallen bei Adidas die Korken. 70 Jahre feiern die Franken auf dem Campus in Herzogenaurach. Mit dabei Promis wie US-Rapper Pharrell Williams und die deutsche Biathletin Magdalena... mehr

Mobilfunk | 09. August 2019

Telekom – Fortschritt ist teuer

In Deutschland stehen die Telekomkonzerne vor hohen Investitionen, nachdem sich die 5G-Auktion auf satte 6,5 Mrd. Euro summierte. Für Deutsche Telekom-Chef Tim Höttges kommt einiges... mehr

Einzelhandel | 09. August 2019

Otto – Online-Riese geht offline

Die Otto Group ist nach Amazon die zweitwichtigste Adresse für Online-Shopping in Deutschland. Aus dem alten Katalog-Image ist das hanseatische Urgestein längst rausgewachsen. Der von... mehr

Kolumne | 09. August 2019

Starke Banken – Wo sind Sie geblieben?

Eine Wirtschaft braucht starke Banken. Weniger in guten als in sich bereits abzeichnenden konjunkturell schlechteren Zeiten. Die Deutsche Bank und mehr noch die vom Staat gestützte und... mehr