Autobauer

VDA – Plädoyer für mehr Balance

_ Kurz bevor die EU am 14.7. ihr Klimapaket „Fit for 55“ vorstellt, mit dem bis 2030 mindestens 55% der CO2-Außstoßes zu 1990 eingespart werden sollen, nutzte Hildegard Müller die Sommer-PK des VDA für einen Weckruf. Adressat war neben Berlin, dem sie zehn Kernforderungen zur Bundestagswahl stellte, die EU-Kommission, die mit neuen Flottenobergrenzen den Autobauern womöglich noch früher den Totalschwenk auf saubere Mobilität abverlangt.

Eine Reduktion um 60% der Emissionen bis 2030 und ein Grenzwert von Null Gramm/Kilometer 2035 hieße faktisch, dass jedes neue Auto in 14 Jahren CO2-frei sein müsste. Durch das „Burden-Sharing“ in der EU wären damit hierzulande fast nur noch E-Autos erlaubt, weil nur so die Klimaziele 2030 rechtzeitig erreicht würden, führte Müller aus.

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