Der Kampf um Rendite und für das Allgemeinwohl
Der Kampf um Rendite und für das Allgemeinwohl
"Deutschland ist das Land der Stifter. Mehr als 19 000 Stiftungen mit einem Gesamtvermögen von rd. 100 Mrd. Euro engagieren sich bundesweit. Mit ihrem Geld gehen die deutschen Stiftungen meist sehr konservativ um. Eine Stiftung kann ihren Zweck nur dann erfüllen, wenn sie ihre Erträge erwirtschaftet. Darum scheuten die Stiftungen stets das Risiko in der Geldanlage. Niedrige Zinsen treiben die Stifter und Spender nun in ein Rendite-Dilemma. Anlagen, die bisher risikofrei waren, sind heute zusätzlich renditefrei. Wie die deutschen Sparer leidet auch die deutsche Stiftungslandschaft unter der Niedrigzinsphase. Das Gros der Stiftungen hat die Finanzkrise unbeschadet überstanden, bislang sind die Erträge stabil geblieben, nominale Vermögensverluste gab es kaum. "
„
Kennenlern-Angebot für PLATOW Brief
1 Monat unverbindlich für 7,99 EUR testen
- DAS Briefing für den Finanzplatz Deutschland
- Wissen was die Banken, Vermögens-verwalter und Versicherungen bewegt
- 3x wöchentlich exklusive Nachrichten und Analysen
- inkl. Immobilien Report mit fundierten News & Analysen zu Aktien und Fonds
- monatlich kündbar
ARTIKEL DIESER AUSGABE
Sparkassen müssen auf LBB abermals 1 Mrd. Euro abschreiben
"Für die an der Landesbank Berlin (LBB) beteiligten Sparkassen hat die Stunde der Wahrheit geschlagen. In einem Schreiben des DSGV-Präsidenten mit Datum vom 4.12. an die Sparkassen-Chefs... mehr
ThyssenKrupp wird zu einem „normalen“ Unternehmen
"Unter dem im Juli verstorbenen Berthold Beitz war die Krupp-Stiftung das sichere Schutzschild des Stahl- und Industriekonzerns ThyssenKrupp gegen eine feindliche Übernahme. Mit ihrer... mehr
Konjunktur 2014 – Die Wachstumskräfte kehren zurück
"Die Zeichen für die deutsche Wirtschaft stehen im kommenden Jahr auf Wachstum. In ihrer am Freitag präsentierten Konjunktur-Prognose erwartet die Bundesbank für 2014 ein gesamtwirtschaftliches... mehr
Kion – Marschplan zur Weltspitze bis 2020 steht
"Der deutsche Spezialist für Lagerautomation Kion hat große Pläne. Bis 2020 wollen die Wiesbadener den Konkurrenten Toyota auf den zweiten Platz weltweit verdrängt haben. 4 bis 5%... mehr
Air Berlin – Rolle rückwärts bei der Strategie
"Unternehmen, die nicht profitabel sind, müssen es irgendwie werden. Einer der klassischen Wege ist, das Angebot zu verkleinern und sich auf die effizienten Produkte zu beschränken.... mehr
Stahl- und Metallbranche geht mit positiver Stimmung ins Jahr 2014
"Angesichts gesunkener Erlöse in den ersten drei Quartalen muss die Umsatzprognose erneut gesenkt werden. Dennoch gibt es keinen Grund zu klagen. Das ist das Ergebnis der Herbstumfrage... mehr
Grossbritannien kommt schneller aus dem Tal als Euroland
"Aus der Finanzkrise 2008/2009 wählten die Briten ihren eigenen Weg, eine Mischung aus amerikanisch lockerer Geldpolitik und fiskalisch hartem Sparkurs. Mit den wirtschaftlichen Auswirkungen... mehr
Deutschland ist für Banken interessanter als vor der Krise
"Die Wirtschaft ist nur so gut wie ihre Banken und umgekehrt. Ohne eine intakte Realwirtschaft ist erfolgreiches Banking nicht möglich und ohne funktionierende Banken kann es kein industrielles... mehr
…und Fitschen kriegt‘s ab
"Jürgen Fitschen ist einer der wenigen Bankiers, die es noch gibt. Er musste sich im Gegensatz zu Josef Ackermann oder Anshu Jain nicht vom Saulus zum Paulus wandeln, sondern blieb einfach... mehr
Nur begrenzter Schutz vor Elementarschäden
"Überschwemmungen noch der Schneeschmelze oder, wie jetzt an der Nordsee, verursacht durch einen Orkan sowie Starkregen sind auch in Deutschland häufiger geworden. Die Wohn- und Gebäudeversicherung... mehr