Sparkassen und Genossen droht nach IT-GAU hoher Schadenersatz

Betroffen waren sämtliche genossenschaftlichen Institute sowie viele Landesbanken, einige Sparkassen und auch die BayernLB-Tochter DKB. Auf die Häuser kommen nun beträchtliche Schadenersatzforderungen zu. Bei der DKB heißt es, wer etwa durch den Versuch, sich einzuloggen oder durch eine Mail an den Kundenservice nachweisen könne, dass er an diesem Tag verkaufen wollte und ihm so ein Schaden entstanden sei, werde unter bestimmten Voraussetzungen entschädigt. Ähnlich dürften andere Häuser verfahren. Noch größer indes dürfte der Imageschaden sein. Erste Volksbanken berichten davon, dass Kunden ihre Depots abziehen. Auch die BaFin ist alarmiert, wenngleich sie sich noch nicht geäußert hat.