Real-Verkauf – Metro wirft Nebelkerze

Dieser zweite der Teil der Transaktion gilt wettbewerbsrechtlich als weitaus kritischer. Eigentlich sollte der komplette Deal bereits im Sommer über die Bühne gehen, verzögerte sich aber mehrfach, weil Edeka und Rewe deutlich weniger Real-Filialen übernehmen wollen als von Redos gewünscht. Die zur Schwarz-Gruppe (Lidl) gehörende Kaufland ist zwar ebenfalls am Erwerb von Real-Stützpunkten interessiert, sitzt aber mit dem Redos-Nebenbuhler X+Bricks in einem Boot, der auf Grund einer Exklusivvereinbarung zwischen Redos und Metro bislang außen vor bleiben muss.