Griechisches Werben um deutsche Dienstleister
Griechisches Werben um deutsche Dienstleister
Schnelles Internet, gute Infrastruktur, günstiges Personal und viel Sonne – mit diesen Vorzügen geht Griechenland offensiv auf deutsche Dienstleister zu. Die Regierung in Athen will sie gerne ins eigene Land locken, um sich stärker vom Tourismus abzukoppeln.
Corona hat den Südeuropäern schwer zugesetzt. Experten rechnen auch 2021 mit keinem normalen Reisejahr, obwohl viel für das sichere Urlauben am Mittelmeer getan wird. Den heimischen Servicesektor stärker auszuweiten, ist da längst überfällig. Vize-Entwicklungsminister Nikos Papathanasis rührt denn auch persönlich bei der Deutsch-Griechischen Industrie- und Handelskammer die Werbetrommel. Als prominentes Aushängeschild dient ihm dabei der deutsche Fernwartungsspezialisten Teamviewer, den die Griechen mit ihren Reizen schon gewinnen konnten. Im vergangenen Jahr eröffneten die Göppinger einen Entwicklungsstandort im Nordwesten des Landes für langfristig 200 Mitarbeiter. Weitere Deutsche sollen folgen.
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