Rohstoffe

Nord Stream 2 – Bund ist fein raus

Pipeline
Pipeline © CC0

_ Lange hatte Kanzler Olaf Scholz mit Blick auf Nord Stream 2 von einem „rein privatwirtschaftlichen Projekt“ gesprochen, bis er nach dem russischen Einmarsch in die Ukraine selbst den Stecker zog.

Was Scholz indirekt damit auch meinte, bekommen nun die beiden deutschen Nord Stream 2-Investoren Wintershall Dea und Uniper zu spüren, die an der Finanzierung der rund 10 Mrd. Euro teuren Ostsee-Pipeline beteiligt sind. Denn die Investments in das Nord Stream 2-Projekt sind nicht durch Garantien des Bundes abgesichert, wie uns Wintershall Dea bestätigt. Damit bleiben die privaten Investoren auf ihren Kosten sitzen.

overlay

Kennenlern-Angebot für PLATOW Brief
1 Monat unverbindlich für 7,99 EUR testen

  • DAS Briefing für den Finanzplatz Deutschland
  • Wissen was die Banken, Vermögens-verwalter und Versicherungen bewegt
  • 3x wöchentlich exklusive Nachrichten und Analysen
  • inkl. Immobilien Report mit fundierten News & Analysen zu Aktien und Fonds
  • monatlich kündbar

ARTIKEL DIESER AUSGABE

Einzelhandel | 07. März 2022

Handel und Mode – Krise ohne Ende

Handel, Gastronomie und Mode sind Corona-Sorgenkinder. Für Gastronomen, Hoteliers und Club-Betreiber wird seit kurzem wieder gelockert. Die Erleichterung darüber ist groß. Dass sie... mehr