Bankensektor

BNP Paribas bleibt Stabilitätsanker

_ Die BNP Paribas hat als einer der „Stabilitätsanker“ in Europas Bankenlandschaft auch im Gj. 2022 nicht enttäuscht.

Bei einem Umsatzwachstum von 9% (50,4 Mrd. Euro) kam das französische Institut dank des positiven „Jaws“-Effekts, also eines überproportionalen Wachstums der Erträge verglichen mit dem der operativen Kosten, auf einen Nettogewinn von 10,2 Mrd. Euro (+7,5%, +19% ohne Einmaleffekte). Das sei v. a. auf Kosteneinsparungen in Höhe von knapp 500 Mio. Euro zurückzuführen. Das Schlussquartal lief schon schlechter (Q4-Gewinn: 2,15 Mrd. Euro, -6,7% z. Vj.), was als negative Indikation für das Gj. 2023 gewertet werden kann.

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