Bankensektor

Morgan Stanley wickelt Aktienrückkäufe der Commerzbank ab

Commerzbank Zentrale in Frankfurt am Main
Commerzbank Zentrale in Frankfurt am Main © Commerzbank AG

_ Es ist zunächst nur ein Testballon, mit dem die Commerzbank Erfahrungen für künftige Aktienrückkäufe sammeln will. An diesem Mittwoch (7.6.) startet das bereits im Februar angekündigte Aktienrückkaufprogramm.

Bis spätestens 31.7. will die Commerzbank eigene Aktien im Gesamtvolumen von bis zu 122 Mio. Euro zurückkaufen und anschließend einziehen. Für die Commerzbank ist es das erste Mal in ihrer Unternehmensgeschichte, dass sie dieses Instrument zur Gewinnausschüttung einsetzt, das sich vor allem bei ausländischen Investoren einer großen Beliebtheit erfreut. Deutsche Investoren bevorzugen eher die klassische Dividende. Mit dem Vorliegen der EZB-Genehmigung wollte die Commerzbank zeitnah nach der HV in der vergangenen Woche und der Dividenden-Zahlung (0,20 Euro) die nächste Ausschüttungsstufe zünden.

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