Bayer hat Zeitpunkt für Monsanto-Übernahme klug gewählt

Das Timing von Bayer-Chef Werner Baumann bei der Übernahme des US-Saatgutkonzerns Monsanto hätte besser kaum sein können.

Gut zwei Jahre lang befand sich die Branche im Abschwung. Das haben die Leverkusener bei den zähen Preisverhandlungen mit den Amerikanern genutzt und den Vertragsabschluss gerade noch rechtzeitig unter Dach und Fach gebracht. Denn offensichtlich scheint sich der Markt mittlerweile zu drehen. So verkündet Monsanto für das am 30.11. beendete erste Geschäftsquartal die Rückkehr in die Gewinnzone. Demnach erzielte Monsanto einen Nettogewinn von 29 Mio. Dollar nach einem Vorjahresverlust von 253 Mio. Dollar. Zugleich zog auch der Umsatz vor allem dank einer starken Nachfrage aus Südamerika um 19% auf 2,65 Mrd. Dollar an.

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