Wohnungsmarkt

Bevölkerungsschwund kein Hindernis für steigenden Wohnbedarf

Auf dem deutschen Wohnungsmarkt dominieren weiter steigende Immobilienpreise. Und das könnte sich bis mindestens ins Jahr 2030 weiträumig fortsetzen. Diese Vermutung lässt eine Untersuchung des Immobilienmarktes bis ins Jahr 2060 der Universität Freiburg im Auftrag der Schwäbisch Hall-Stiftung zu.

Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass, obwohl die Bevölkerungszahl zurückgeht, die Nachfrage nach Wohnraum weiter steigen wird. Als Gründe werden mehr (Single-)Haushalte und größerer Wohnflächenbedarf pro Person genannt.Nach Berechnungen der Wissenschaftler und Studienautoren Bernd Raffelschüschen und Roman Witkowski soll die Einwohnerzahl bis zum Jahr 2060 von heute gut 82 Mio. auf 76 Mio. sinken. Die Anzahl der Haushalte soll hingegen bis 2030 um fast sechs Prozent steigen. Erst im Jahr 2060 liegt die Haushaltszahl dann wieder auf nahezu vergleichbarem Niveau wie heute.

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