BASF-Tochter Wintershall Dea – Schwieriger Entsorgungsfall
BASF-Tochter Wintershall Dea – Schwieriger Entsorgungsfall
Börsengang kaum möglich _ Viel Erklärungsbedarf hatte BASF-Chef Martin Brudermüller auf der virtuellen HV des Ludwigshafener Chemieriesen. Denn mit ihrer starken Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen und ihrem ausgeprägten Engagement in China ist die BASF ein Brennglas für die aktuellen Probleme der gesamten deutschen Industrie.
Da klang es fast schon etwas trotzig, dass Brudermüller trotz „sehr hoher Unsicherheit“ an seinem Ausblick für das Gesamtjahr 2022 festhält. Tatsächlich laufen die Geschäfte der Ludwigshafener bislang erstaunlich rund, auch im April. Doch das kann sich schnell ändern, insbesondere wenn Russlands Präsident Wladimir Putin den Gashahn zudreht. Schlimmstenfalls könnte dann sogar ein Produktionsstillstand im Stammwerk Ludwigshafen drohen. Brudermüller wird denn auch nicht müde, vor den dramatischen Folgen eines Gas-Embargos zu warnen.
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