BNP angeblich auf Käufersuche für Hauck Aufhäuser Lampe
BNP angeblich auf Käufersuche für Hauck Aufhäuser Lampe
noch Mehr potenzial ohne fosun _ Wie wir hören, spricht BNP Paribas angeblich potenzielle Käufer für Hauck Aufhäuser Lampe (HAL) in Deutschland an. Dabei handelt es sich nicht nur um Banken, sondern auch um Versicherungen. Zum Verkauf stehen demnach entweder Teile von HAL oder auch ein Minderheitsanteil an der gesamten Bank, eventuell sogar die Mehrheit. Dass BNP ein offizielles Mandat von Fosun hat, wird bei HAL indes bezweifelt. Ein solches Vorgehen selbst mandatierter M&A-Berater wäre aber nicht ungewöhnlich. Es gibt Gerüchte, wonach der chinesische HAL-Eigentümer Fosun bereits einen Financial Advisor beauftragt hat, um auszuloten, wie ein drohender Liquiditätsengpass durch Beteiligungsverkäufe abgewendet werden kann. Dessen Name ist aber bisher nicht bekannt.
Aktuell würden sich, so heißt es auf Anfrage bei HAL, viele M&A-Berater aus Eigeninitiative melden in der Hoffnung auf einen Auftrag. HAL selbst suche aber niemanden. Man habe einen engen Draht zu Fosun und sei gut im Bilde, welche Pläne Fosun-Chef Guo Guangchang verfolge und könne daher sicher behaupten, dass Fosun nicht vorhabe, HAL in Teilen oder als Ganzes zu verkaufen. Fosun ist als großer Immobilieninvestor in China nach dem Abkühlen des dortigen Wohnungs-Booms mit Liquiditätsproblemen, Ratingabwertungen und sogar einer Aufforderung der chinesischen Aufsichtsbehörden an einheimische Fosun-Gläubiger konfrontiert, die eigenen Engagements bei Fosun zu überprüfen.
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