Lufthansa – Spohr stellt Wachstum von Eurowings hinten an
Das Q1 war für Lufthansa-Chef Carsten Spohr eine glatte Bruchlandung. Überkapazitäten am europäischen Himmel und horrende Kerosinpreise stürzten den Kranich wie berichtet (s. PLATOW v. 15.4.) in einen Quartalsverlust von 342 Mio. Euro (Umsatz: 7,9 Mrd. Euro, +3%). Besonders schwer wog dabei das defizitäre Geschäft von Tochter Eurowings, die alleine Verluste von 257 (Vj.: -212) Mio. Euro einflog.
Auch wenn die Dellen der ersten Monate gruppenweit bereits im Q2 ausgemerzt sein sollen, wie der Kranich nicht müde wird zu betonen, zieht Kapitän Spohr bei seinem Billigflieger jetzt die Notbremse: Der geplante Ausbau der Flugkapazitäten um weitere 2% ist für dieses Jahr passé, verkündete Finanzchef Ulrik Svensson am Dienstag im regulären Call zu den Q1-Ergebnissen.
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