Beiersdorf hakt Corona ab
Aber 2022 wird dennoch sportlich _ Mit 9,7% auf 7,6 Mrd. Euro verfehlte Vincent Warnery nur knapp ein zweistelliges Umsatzwachstum im Gj. 2021. Der neue Chef von Beiersdorf zeigte sich bei der Vorstellung der Bilanz hochzufrieden, kratzte der Nivea-Konzern damit doch am oberen Ende der eigenen Prognose. Wie beim Rivalen Henkel lieferte auch in Hamburg die Klebstoffsparte tesa den größten Schub (+13,6%).
Aber auch die Consumer-Sparte, bei Beiersdorf das größere Geschäft mit 6,1 Mrd. Euro Umsatz, muss sich mit 8,8% Erlöszuwachs im Branchenvergleich sicher nicht verstecken (s. PLATOW v. 18.2.). Mit einem auf 993 (Vj. 906) Mio. Euro angewachsenen EBIT ohne Sondereffekte und einer Marge von 13% sieht Warnery den Konsumgüterriesen auf seinem Pfad zu mehr Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Innovation und Wachstum ein gutes Stück weiter. Haltmachen will er nicht. 2022 werde allerdings herausfordernder, so der CEO.
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