W&W – So schön kann Börse sein
Genügsamer Hauptaktionär _ Mit 18,3 Euro rangiert die W&W-Aktie heute trotz fünfjährigem Konzernumbau auf dem exakt gleichen Niveau wie 2017 als Jürgen A. Junker das Kommando übernommen hat. Was für andere Manager wenig schmeichelhaft wäre, ficht Junker nicht an. Mit gut 66% hat die Wüstenrot-Stiftung bei W&W das Sagen und hier ist man hochzufrieden mit dem ehemaligen VHV-Vorstand.
2020 wurde sein Vertrag bis 2026 verlängert. Selbst eine nur konstante Dividende trotz Rekordzahlen im Vorjahr (IFRS +67% auf 352 Mio. Euro) nimmt ihm niemand krumm. Hauptsache, die Rücklagen werden gestärkt. Steuerungsgröße, so Junker auf unsere Frage bei der Bilanz-PK, ist das HGB-Ergebnis (+11% auf 112 Mio. Euro), wo ein jährliches Plus von rd. 10% antgepeilt wird.
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