Berenberg trennt sich mit FGS von Vermögensverwaltungsgeschäft
Die Privatbank Berenberg hat ihr Geschäft mit derzeit etwa 160 unabhängigen Vermögensverwaltern und einem Volumen von rd. 8 Mrd. Euro an das Bankhaus Donner & Reuschel verkauft.
Die rechtliche Beratung übernahm ein Team von Flick Gocke Schaumburg (FGS) um die Partner Fred Wendt und Christian Zimmermann (beide Corporate/M&A/Private Equity, Hamburg). Bislang fungierte Berenberg im Geschäftsfeld „Vermögensverwalter Office“ als Verwahrstelle für Fonds von fünf Kapitalverwaltungsgesellschaften sowie als Depotbank für die Kunden unabhängiger Vermögensverwalter. Die 32 Berenberg-Mitarbeiter dieser Sparte in Hamburg, Luxemburg, München und Frankfurt werden – soweit gewünscht – von Donner & Reuschel übernommen. Die Transaktion steht noch unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Freigabe, soll aber Anfang 2020 vollzogen werden. Mit dem Verkauf zieht sich Berenberg auch komplett vom Standort Luxemburg zurück. Ziel sei laut Sprecher Hans-Walter Peters, die Reduzierung der „regulatorischen Komplexität“, auch um sich stärker auf das Wachstum in den Kerngeschäftsfeldern Wealth & Asset Management, Investment und Corporate Banking konzentrieren zu können.
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