Hengeler und Fieldfisher begleiten Verkauf von Sennheiser-Sparte
Fokus künftig auf professionellen Anwendern _ Kopfhörer- und Mikrofonspezialist Sennheiser verkauft sein Consumer-Electronics-Geschäft an die Sonova Holding und plant unter dem gemeinsamen Markendach „Sennheiser“ eine dauerhafte Zusammenarbeit mit dem Schweizer Anbieter von Hörlösungen.
Für die Verhandlungen mandatierte Sennheiser ein Team der Kanzlei Hengeler Mueller um die Partner Bernd Wirbel, Thomas Meurer (beide Gesellschaftsrecht/M&A), Wolfgang Kellenter (Gewerblicher Rechtsschutz/IT), Alf-Henrik Bischke (Kartellrecht, alle Düsseldorf) sowie Matthias Scheifele (Steuern, München) und Christian Hoefs (Arbeitsrecht, Frankfurt). Sonova wurde von Fieldfisher und einem Team um die Partner Jan Hartmann, Patrick Halfpap (beide Corporate/M&A), Sascha Dethof (Kartellrecht), Markus Kamp (Arbeitsrecht, alle Düsseldorf), Stefanie Greifeneder (IP/Commercial, München), Andre Happel (Tax, Frankfurt), Stephan Zimprich, Thorsten Ihler (beide IT), Sara Bandeh-zadeh (Commercial), Victor Alexander Martins Kuenzel (Real Estate) und Matthias Berger (IP, alle Hamburg) vertreten.
Die Consumer-Electronics-Sparte von Sennheiser umfasst vor allem die Entwicklung, Herstellung und den Vertrieb von Premium-Kopfhörern und Soundbars für Privatkunden. Mit dem Zukauf baut Sonova – spezialisiert u. a. auf Hörgeräte – sein Produktportfolio aus und erschließt sich das Sennheiser-Vertriebsnetz und die Kundenbasis. Sennheiser wiederum will sich künftig stärker auf das Firmenkundengeschäft sowie Produkte für professionelle Anwender konzentrieren.
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