Hengeler Mueller berät Hensoldt und KKR zu geplantem IPO
Sprung aufs Parkett noch in 2020 _ Noch in diesem Jahr plant der Rüstungskonzern Hensoldt seinen Börsengang an der Frankfurter Wertpapierbörse. Für die rechtliche Beratung mandatierten das Unternehmen mit Sitz in Taufkirchen bei München und seine Eigentümerin, die US-Beteiligungsgesellschaft KKR, die Kanzlei Hengeler Mueller.
Tätig ist ein Team um die Partner Christian Schwandtner, Georg Seyfarth, Oliver Rieckers (alle Gesellschaftsrecht), Dirk Busch (Kapitalmarktrecht), Dirk Uwer (Regulierung), Martin Ulbrich (M&A), Alf-Henrik Bischke (Kartellrecht, alle Düsseldorf) sowie Heinrich Knepper (Finanzierung) und Hendrik Bockenheimer (Arbeitsrecht, beide Frankfurt).
KKR hatte die frühere Airbus-Rüstungselektronik-Sparte 2017 gekauft und später in Hensoldt umbenannt. Das Rüs-tungsunternehmen ist auf Sensoren, optoelektronische Systeme sowie Systeme für elektronische Kampfführung und Avionik spezialisiert und erwirtschaftete mit rd. 5 400 Mitarbeitern im vergangenen Jahr einen Umsatz von rd. 1,1 Mrd. Euro. Mit dem frischen Kapital durch das IPO will Hensoldt seinen Wachstumskurs fortsetzen und die Bilanz stärken.
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