Linklaters und Gleiss Lutz beraten bei Verkauf von E.ON-Töchtern
Konzern trennt sich von Heizstromgeschäft _ Der Energiekonzern E.ON hat sein deutsches Heizstromkundengeschäft an den Ökostromanbieter Lichtblick verkauft und damit eine Auflage der EU-Kommission aus dem Zusammenschluss von E,ON und Innogy erfüllt. Beraten wurde E.ON bei dieser Transaktion von der Sozietät Linklaters und einem Team um die Partner Christoph Barth (Kartellrecht) und Staffan Illert (Corporate/M&A, beide Düsseldorf).
Käufer Lichtblick vertraute auf die Kanzlei Gleiss Lutz, tätig war ein Team um die Partner Patrick Mossler (Corporate/M&A), Johann Wagner (Steuerrecht, beide Hamburg), Moritz Holm-Hadulla (Kartellrecht, Stuttgart) und Christian Hamann (Datenschutzrecht, Berlin).
Bereits 2019 hatte E.ON das Heizstromgeschäft auf die Gesellschaften E.ON Heizstrom Nord und E.ON Heizstrom Süd ausgegliedert. Der Verkauf sämtlicher Anteile an beiden Gesellschaften an Lichtblick – mit rd. 1 Mio. Kunden Deutschlands größter unabhängiger Anbieter von Ökostrom und -gas –, wurde Anfang März abgeschlossen und ist nun nach der Freigabe durch Bundeskartellamt und EU-Kommission auch vollzogen. Damit wechseln rd. 260 000 Kunden mit rd. 355 000 Stromlieferverträgen zur Hamburger Lichtblick.
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