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SPAC-IPO beschäftigt gleich drei Großkanzleien

Beim Börsengang der in Luxemburg ansässigen Lakestar SPAC I SE waren gleich drei Kanzleien an Bord. Ein Team von Linklaters um die Partner Alexander Schlee (Kapitalmarktrecht), Marco G. Carbonare (Corporate, beide Frankfurt) sowie Rémy Bonneau (Corporate, Luxemburg) hat das beteiligte Bankenkonsortium beraten.

Die Luxemburger Kanzlei Arendt & Medernach begleitete die Sponsoren der Lakestar SPAC I SE mit einem Team um die Partner Alexander Olliges (Corporate/M&A), François Warken (Kapitalmarktrecht) und Jan Neugebauer (Steuerrecht). Der Gang an die Frankfurter Wertpapierbörse wurde von der Kanzlei Sullivan & Cromwell unter Federführung von Partner Carsten Berrar (Kapitalmarktrecht, Frankfurt) betreut.

Lakestar SPAC I ist das größte SPAC-IPO, das jemals in Deutschland durchgeführt wurde und das erste SPAC-IPO in Deutschland seit zehn Jahren. Es wird erwartet, dass diese Transaktion den Weg für das Comeback weiterer SPACs mit Sitz in Luxemburg an europäischen Börsen ebnet. Im Rahmen einer Privatplatzierung hat der SPAC 275 Mio. Euro erlöst. Die Gesellschaft wurde zu dem Zweck gegründet, ein operatives Unternehmen in Europa zu erwerben, das im Technologiesektor mit einer Fokussierung auf dem Sub-Sektor SaaS (software as a service), Fintech, Transport und Logistik, Healthtech und Deeptech tätig ist sowie einen Eigenkapitalwert zwischen 750 Mio. und 4 Mrd. Euro aufweist.

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