Mandat

Gleiss Lutz begleitet SunExpress bei strategischem Neustart

_ Die Luftfahrtbranche bekam die Auswirkungen der Corona-Pandemie nicht nur als eine der ersten zu spüren, sondern wurde von der Krise auch besonders hart getroffen. Auch die Fluglinie SunExpress, ein Joint Venture von Lufthansa und Turkish Airlines, macht da keine Ausnahme. Für die strategische Neuausrichtung setzte der Ferienflieger auf ein Team der Kanzlei Gleiss Lutz um die Partner Matthias Tresselt (Restrukturierung, Stuttgart), Eva Reudelhuber (Finance), Stefan Mayer (Steuerrecht, beide Frankfurt) sowie Andreas Neun (Öffentliches Recht, Berlin).

SunExpress hat beschlossen, seine Flüge künftig in einem so genannten Air Operating Certificate (AOC) zu bündeln und die Marke auf Urlaubsflüge in die Türkei, aus der DACH-Region sowie auf den innertürkischen Flugverkehr zu fokussieren. Der Flugbetrieb der 2011 gegründeten Tochter SunExpress Deutschland wird in Kürze eingestellt, ein geordneter Liquidationsprozess ist derzeit in Vorbereitung. SunExpress Deutschland bietet hauptsächlich Charter- und Urlaubsflüge zu Zielen am Mittelmeer, der Schwarzmeerküste, Nordafrika und dem Roten Meer an und betreibt zusätzlich auch Flugzeuge im Auftrag von Partnern wie Lufthansa und Eurowings. Von den aktuell 69 Flugzeugen der Flotte sind 20 unter dem deutschen AOC registriert.

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