Osborne Clarke und Taylor Wessing begleiten N26-Finanzierungsrunde

Die Direktbank N26 hat über eine Series-C-Finanzierung weitere 160 Mio. Euro eingesammelt. Ein Team der Kanzlei Osborne Clarke um Partner Nicolas Gabrysch (Corporate, Köln) stand N26 dabei beratend zur Seite.

Angeführt wird die Finanzierung von Allianz X, der digitalen Investmenteinheit der Allianz-Gruppe und der chinesischen Tencent Holdings. Mit einem zweistelligen Millionenbetrag beteiligt sich auch der Venture-Capital-Fonds Valar Ventures des PayPal-Gründers Peter Thiel, der bereits zum zweiten Mal in N26 investiert. Valar Ventures wurde dabei von Taylor Wessing und einem Team um Partner Volker Baas (Banking & Finance, Frankfurt) begleitet.

Die Transaktion ist – ausgenommen Börsengänge – die bislang größte im deutschen Fintech-Sektor. N26, die sich auf Kontoführung per Smartphone spezialisiert hat, ist eines der wenigen deutschen Fintechs, das eine Banklizenz besitzt und damit den traditionellen Kreditinstituten in vollem Umfang Konkurrenz machen kann. Seit Gründung 2015 hat N26 bereits 850 000 Kunden gewonnen, bis 2020 sollen daraus 5 Mio. Nutzer werden. Mit dem frischen Kapital plant N26 noch in diesem Jahr den Markteintritt in Großbritannien und in den USA sowie die Weiterentwicklung bestehender Produkte.

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