NRW bleibt Logistik-Hotspot
Laut Realogis belief sich der Logistik-Flächenumsatz in NRW 2019 auf insgesamt 1 Mio. qm. Das liegt leicht über Vorjahr, aber deutlich unter 2016 mit 1,502 Mio. qm und 2017 mit 1,144 Mio. qm.
Auffällig sei, dass nur wenige maßgeschneiderte Logistikimmobilien vom Markt nachgefragt bzw. umgesetzt worden seien und die Built-to-suit-Neubauaktivitäten zurückgegangen sind, begründet Bülent Alemdag, Düsseldorf-Geschäftsführer von Realogis, den Rückgang. Das Jahresergebnis an vermittelten Industrie- und Logistikflächen wird mit 581 000 qm (+25%) vom Ruhrgebiet dominiert. Mit rund 420 700 qm ist der Handel Hauptflächenabnehmer in NRW, vor Logistik mit 390 000 qm und Produktion mit 144 500 qm. Im Berichtszeitraum sind durch Edeka mit 90 000 qm Eigennutzer-Investment in Oberhausen und den Textilgroßhändler L-Shop in Unna mit 55 000 qm in NRW nur zwei großvolumige Flächen über 50 000 qm kontrahiert worden.
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