Wohninvestments bleiben gefragt

Im Sommer 2021 stieg der Index erneut um 5,8 auf 76,3 Punkte und erreichte damit sein vorheriges Spitzenniveau. Aktuell gibt der AWI leicht um 2,2 Zähler auf 74,1 Punkte nach, verbleibt aber differenziert nach Wohnlagen auf hohem Niveau. In guten Lagen stieg der AWI weiter an, während er in mittleren und einfachen Lagen um 1,8 bzw. 4,9 Punkte nachgab. Ungeachtet der Rückgänge zeige der AWI in allen Lagen ein deutliches Marktungleichgewicht zugunsten eines Vermieter-/Eigentümermarktes mit überdurchschnittlichem Miet-/Kaufpreis-Niveau, berichtet Wulff Aengevelt. Trotz gebremster Einwohnerentwicklung führe eine kontinuierliche Verkleinerung der Haushaltsgrößen zu einer weiteren Erhöhung der Zahl der Privathaushalte.