Druck auf Objektpreise wächst weiter
Mietsteigerungen mindern Wertverluste _ Das Jahr 2022 wird als Zins-Zäsur in die Geschichtsbücher eingehen. Ende 2022 lag der Leitzins bei 2,5%. Der Zins für eine 15-jährige Finanzierung vervierfachte sich auf rund 4%. Das ist zwar im historischen Vergleich noch niedrig, aber die Bewertungen und Geschäftsmodelle beruhten in den vergangenen Jahren auf den lang andauernden Niedrigzinsen.
Die Währungshüter machten im Dezember und auch aktuell deutlich, dass es 2023 mit den Zinsen weiter nach oben gehen werde, um eine Rückkehr der Inflation auf das mittelfristige EZB-Ziel von 2% zu gewährleisten. Die Finanzierungsbedingungen werden sich daher laut Catella Research in den kommenden Monaten weiter verschlechtern.

PLATOW Immobilien
- DER PLATOW Brief
- PLATOW Börse
- PLATOW Emerging Markets
ARTIKEL DIESER AUSGABE
Projektentwicklung vor Absturz
Die Immobilienwirtschaft wiederholt sich zyklisch. Wie jedesmal, trifft der Fertigstellungshöhepunkt im kommenden Jahr voraussichtlich auf das Jahr des stärksten Nutzungsrückgangs.... mehr
Hotelmarkt – Gutes Schlussquartal schönt schwaches Jahr 2022
Anders als bei den anderen Assetklassen kam bei Hotel im Schlussquartal 2022 Bewegung in den Markt. Laut Colliers wurden rund 528 Mio. Euro in Hotels investiert. JLL recherchiert 657... mehr
Immobilienklima – Ist das schon die Stimmungswende?
Der Bauboom ist vorbei. Die Branche muss sich auf die höheren Zinsen mit sinkenden Immobilienpreisen einstellen. Die Phase der Preisfindung wird mit einer Stabilisierung des Zinsniveaus... mehr
Führungswechsel bei Caceis
Sandra Ludwig ist neue Head of Retail Investment EMEA bei JLL. Zuvor war sie Geschäftsführerin bei Grossmann & Berger. mehr
Accenture mietet im Quartier Macherei Berlin-Kreuzberg
Accenture mietet 4 700 qm Bürofläche im Quartier „Macherei Berlin-Kreuzberg“ von Art-Invest Real Estate. mehr