Stabilisierung am Zinshausmarkt
Institutionelle halten sich noch zurück _ Die Krise ging auch am Segment der Wohn- und Geschäftshäuser (Zinshäuser) nicht spurlos vorbei. Auch hier schlug sich trotz florierenden Mietmarktes das Trio Infernale aus hohen Zinsen, Kostensteigerungen und Handwerkerknappheit in den Preisen nieder.
Zudem unterscheiden sich Eigennutzermarkt mit moderaten Preisrückgängen und Renditeobjekte deutlich stärker als das Bankenresearch deutlich macht. Banken erfassen ja nur die Auslese der gemachten Finanzierungen. Laut dem Report „Residential Investment 2024/2025: Wohn- und Geschäftshäuser“, für den Colliers 52 Städte auswertete, gaben die Preise um durchschnittlich 33% nach. Das entspricht dem oft vorgerechneten finanzmathematischen Effekt der Zinserhöhungen auf die Ertragswerte. Das Transaktionsvolumen in den Top 7-Metropolen brach von 2022 auf 2023 um ca. 28% ein.
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