Wettbewerb um Immobilienmanager lässt Gehälter steigen
In einer globalen Umfrage von CoreNet Global und FPL Associates unter Corporate Real Estate-Managern, also Immobilienmanager der Unternehmen, geben 87% der Befragten an, dass ihr Grundgehalt zwischen 2017 und 2018 um durchschnittlich 5,3% gestiegen sei.
80% gehen von weiteren Gehaltssteigerungen in Höhe von durchschnittlich 4% im laufenden Jahr aus. Dies verdeutlicht den Wettbewerb um Immobilienfachkräfte zwischen der Immobilienwirtschaft und den Immobilienabteilungen der Unternehmen. Laut der Studie von CoreNet Global, der weltweit führenden Vereinigung von Corporate Real Estate-Managern mit knapp 11 000 persönlichen Mitgliedern, beträgt die jährliche Gesamtvergütung einschließlich langfristiger Boni für CRE-Manager mit globaler Verantwortung rund 385 000 US-Dollar nach 339 000 Dollar im Vorjahr.
Im Bereich CRE seien Gehaltssteigerungen weiter die Norm. Allerdings stelle nur die Hälfte der Unternehmen einen Anstieg der Bonuszahlungen in Aussicht, da die Zielvorgaben für leistungsbasierte Incentives größtenteils erfüllt seien, aber eben nicht mehr übertroffen würden. Die strategische Bedeutung von Corporate Real Estate nehme in Unternehmen weiter zu. CRE-Experten tragen die strategische Verantwortung für das Immobilienportfolio der eigenen oder der angemieteten Objekte ihres Unternehmens. Oft werden großvolumige Portfolios mit Millionen von Quadratmetern, die sich über mehrere Kontinente erstrecken, gemanagt. In den vergangenen Jahren hat nach Erkenntnis von CoreNet Global die strategische Bedeutung des CRE auch in den Unternehmenshierarchien deutlich zugenommen. Daher sei das Vergütungsniveau von Jahr zu Jahr gestiegen. Der Verband geht davon aus, dass sich das Spektrum des Bereichs CRE erweitern und auf alle Aspekte des Personalwesens auswirken wird.
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