Preise für Luxusimmobilien in Skigebieten steigen um 20%
US-Resorts mit Abstand am teuersten _ Die Nachfrage nach Luxusimmobilien in den internationalen Skigebieten ist ungebrochen hoch. In den weltweit 46 von Savills aktuell untersuchten Skigebieten stiegen die Angebotspreise für Premium- und Luxus-Wohnimmobilien im vergangenen Jahr um durchschnittlich mehr als 20%. Seit 2020 sind es sogar über 30%.
Skiresorts entwickeln sich dabei vermehrt zu Ganzjahresdestinationen. Das ziehe auch zusätzliche Zielgruppen an, so Thomas Zabel, Savills. Im obersten Preissegment der Prime-Immobilien belegen die US-Nobelskiorte Aspen und Vail Rang eins und zwei im Preisranking. Die Angebotspreise für Ultra-Prime-Immobilien liegen hier bei umgerechnet 58 500 bzw. 50 900 Euro pro qm. Mit einer Preisdifferenz von fast 20 000 Euro folgen auf Platz drei das französische Val d‘Isère und Courchevel 1850 mit je 36 400 Euro. Auf den weiteren Rängen finden sich Verbier (35 600 Euro) und Méribel (34 300 Euro). Auf Platz sieben liegt St. Moritz mit 31 500 Euro.
Auch im zweithöchsten Preissegment okkupieren Aspen mit durchschnittlich 38 500 Euro pro qm und Vail (37 900 Euro) die ersten beiden Plätze. Verbier liegt mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 27 800 Euro auf Platz drei. Das französische Chamonix rückt aufgrund des knappen Angebots mit aktuell 15 200 Euro vom Vorjahres-Platz 22 auf nun Rang 16 auf und liegt damit fast gleichauf mit dem Schweizer Ferienort Crans-Montana (15 800 Euro).
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