Hotelimmobilien

Ungebrochene Nachfrage lässt Hotel-Pipeline wachsen

Hotelimmobilien-Spezialist Christie & Co hat die Top 6 des deutschen Hotelmarkts Berlin, München, Frankfurt, Hamburg, Köln und Düsseldorf analysiert. Zum neunten Mal in Folge wurden in Deutschland 2018 mehr Übernachtungen als im Vorjahr registriert. Berlin ist mit 121 000 Betten und 27,1 Mio. Übernachtungen 2018 auch der größte städtische Hotelmarkt.

In den vergangenen fünf Jahren ist das Bettenangebot um 10,7% und die Anzahl der Übernachtungen um 14,9% gewachsen. Zum Jahresende lag der RevPAR bei 79 Euro (+6,9%). München hat seit 2014 mit rund 7% jährlichem Übernachtungswachstum die größten relativen Nachfragesteigerungen verzeichnet und ist bei 16,1 Mio. Übernachtungen mit 129 Euro der teuerste Hotelmarkt der Top 6. Ende Dezember lag der RevPAR bei 96 Euro (+4,2%). Frankfurt ist ein Hotspot für Businessreisende. Trotz 10 Mio. Übernachtungen sank bei steigender Bettenzahl auf zuletzt 50 000 und wenigen Nachfragespitzen der RevPAR auf 83 Euro (-2,5%). Hamburg weist mit 92 Euro RevPAR (-2,5%) immer noch den zweithöchsten Wert der Top 6 auf. Köln reagierte auf den Messekalender mit einem niedrigeren RevPAR von 82 Euro (-4,8%). In Düsseldorf ist das Bettenangebot in den vergangenen fünf Jahren mit 12% stärker gestiegen als die Zahl der Übernachtungen mit 11,4%. Dies führte zu einem deutlichen Rückgang des RevPAR auf 76 Euro (-7,8%).

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