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Immobilienklima startet vorsichtig optimistisch ins neue Jahr

_ ine wirkliche Trendwende ist beim Immobilienklimaindex, der monatlich von bulwiengesa im Auftrag der Deutschen Hypo ermittelt wird, im Januar noch nicht erkennbar, wohl aber positive Tendenzen rund um den Jahreswechsel.

Im Vergleich zum Dezember 2020 stieg das Klima leicht um 1,8% auf 71,4 Punkte. Treiber war der 3,3%-Zuwachs beim Investmentklima, das mit 76,9 Punkten den höchsten Wert seit Beginn der Pandemie erreichen konnte. Das Ertragsklima verharrte dagegen auf niedrigem Niveau bei 65,9 Punkten (+0,2%). Everybody‘s Darling bleibt die Logistik, die zum Jahresbeginn mit einem deutlichen Anstieg von 9,1% auf 149 Punkte kommt, ein Niveau, das zuletzt im Januar 2019 erreicht wurde. Das Wohnklima stieg um 3,9% auf 136,8 Punkte, während das Büroklima nach positiver Entwicklung im Dezember leicht um 0,8% sank. Weiter und deutlich dramatischer bergab ging es mit einem Minus von 9,5% für den Handel, der mit aktuell 25,1 Punkten wieder auf dem Rekordtief-Niveau von Mai 2020 landet.

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