Corona

JLL erwartet signifikante Folgen für den Büroflächenbedarf

_ Seit den 90er-Jahren mit damals vergleichsweise sehr hohen Büromieten und den Anfängen der neuen Internet-Möglichkeiten kocht regelmäßig die Homeoffice-Diskussion hoch. Tatsächlich hatten nach einer Untersuchung des Fraunhofer-Instituts 2017 lediglich 4% der befragten Arbeitnehmer ein flexibles Arbeitskonzept. Zum Jahreswechsel könnten es vielleicht 5 oder 6% gewesen sein. Das legt zumindest eine Hochrechnung der Entwicklung der flexible offices nahe.

Corona dürfte sich aber jetzt als Katalysator einer Verknüpfung von Digitalisierung, Zyklus, Lifestyle und Kosten erweisen. Der unfreiwillige Corona-Großversuch hat gezeigt, dass Homeoffice auch im großen Stil grundsätzlich funktioniert, wenn die technische, räumliche und familiäre Umgebung zu Hause stimmt. Andererseits ist das Büro mit seinem sozialen Umfeld für viele Charaktere ein fester Bezugspunkt, der nicht aufgegeben werden wird. Identifikation, Arbeitsfreude und Loyalität hängen gleichfalls stark vom Büroumfeld ab.

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