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Die Hausparty ist vorbei

_ Die zinsinduzierte Preisexplosion von bis zu 63% in den vergangenen fünf Jahren bedarf einer Korrektur, wie das „WohnBarometer“ von ImmoScout24 für das vierte Quartal zeigt. Eigentumswohnungen im Bestand verloren allein in drei Monaten im Durchschnitt 4,3%.

Im Neubau waren es im Quartalsvergleich sogar -6,4%. Hamburg war mit -7,6% bei Neubau und -6,2% im Bestand besonders gebeutelt. Lediglich Frankfurt hielt sich mit -0,2% bzw. -2,4% im Neubau vergleichsweise gut. Anders als bei den Eigentumswohnungen fielen die Preise für Einfamilienhäuser im Bestand mit -4,5% deutlich stärker als für Neubauhäuser mit -2,7%. Die prozentual größten Preiskorrekturen von etwas mehr als 10% im Neubau und 8% im Bestand sind in Frankfurt und Düsseldorf zu beobachten. Die Hauptstadt bleibt mit Preisen von 3 703 Euro/qm für den Neubau und 3 055 Euro im Bestand die mit Abstand günstigste Metropole für Einfamilienhäuser unter den Top 7. 

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