Bankenmetropole

Frankfurt – Baugenehmigungen brechen ein

_ Langsam beantworten sich die Fragen, wie es im Bau weitergeht. Die Bauaufsicht bzw. das Dezernat Planen und Wohnen der Bankenmetropole Frankfurt, die in der Pandemie zum Schaufenster für Homeoffice wurde, stellte jüngst die aktuellen Zahlen zum Baugeschehen vor.

Zum Verständnis ist aus PLATOW-Sicht aber darauf hinzuweisen, dass die Pandemie naturgemäß zu Verzögerungen, aber nicht zu Einstellungen von Baumaßnahmen führen konnte. Die aus Spanien oder den USA noch bekannten Krisenskelette an der Küste oder in der Innenstadt hat es in Deutschland nie gegeben. Inzwischen klärt sich auf, dass anfängliche Erwartungen in jeder Hinsicht überzogen waren. Richtungseffekte werden aber bleiben. Oft gleichen sich gegenläufige Effekte aus. Die Digitalisierung vergrößere durch mangelnde ländliche Infrastruktur die Kluft zwischen Stadt und Land, ist als Argument genauso oft zu hören wie die Umkehrung des Metropolen-Megatrends. Flächenverbrauch durch Hygiene könnte den Homeoffice-Effekt ausgleichen. Die Entwicklungen in Frankfurt dürften typisch sein.

overlay

PLATOW Immobilien

PLATOW Immobilien ist Bestandteil folgender bezahlpflichtiger Abos:

  • DER PLATOW Brief
  • PLATOW Börse
  • PLATOW Emerging Markets

ARTIKEL DIESER AUSGABE

Umfrage | 18. Juni 2021

Woran der Berliner Wohnungsbau krankt

Hauptursache für den aktuell schwachen Wohnungsbau in der Bundeshauptstadt seien lange Genehmigungszeiten, steigende Grundstückspreise und die geringe Verfügbarkeit von Bauland, ermittelt... mehr