FPRE

Schweiz – Wohnpreise stabil

_ Insgesamt halten sich die Preise für Wohneigentum in der Schweiz nach einer Analyse der Transaktionspreis- und Baulandindizes der Fahrländer Partner Raumentwicklung (FPRE) im dritten Quartal stabil.

Die Preise für Einfamilienhäuser in allen Segmenten legen im Vergleich zum Vorquartal um 1,8% zu und liegen nun 6,1% höher als im Vorjahr. Die Preisentwicklung bei Eigentumswohnungen ist hingegen differenzierter zu betrachten. Während die Nachfrage im unteren Segment mit einem Plus von 1,5% und im mittleren Segment (+1,3%) weiterhin stieg, ging sie im gehobenen Segment im Vergleich zum schon schwachen Vorquartal jedoch mit –3,7% noch einmal zurück. Im Jahresvergleich sind sie aber immer noch 2,6% teurer.

Regional recht unterschiedlich fällt die Preisentwicklung von Eigentumswohnungen im mittleren Segment aus. Während die Preise in den Regionen Genfersee (+0,1%) und Zürich (+0,6%) nur leicht ansteigen, legen sie in den Regionen Mittelland (+1,7%), Basel (+2,0%), Ostschweiz (+1,9%) und Alpenraum (+2%) deutlich zu. Der größte Preisanstieg zum Vorquartal verzeichnet die Region Südschweiz (+4,1%), die auch enormen Aufholbedarf habe.

{{ name }} Chart
{{ name }} Aktie auf wallstreet:online

ARTIKEL DIESER AUSGABE

Makler-Reports | 16. Oktober 2020

Logistik – Fels in der Brandung

Auch innerhalb der Logistikbranche kam es durch Corona zu deutlichen konjunkturell bedingten Nachfrageeinbußen bei den Kapazitäten. Diese seien aber „stark sektoral, etwa auf die Automobilbranche,... mehr