Performance-Indikator Victor steigt immer schneller
Trotz konjunkturell dünnerer Luft stieg der Performance-Ballon JLL Victor 2019 weiter in immer schnellerem Steigflug um 13,1% Performance im Gesamtjahr. Allein im Q4 legte der JLL Performance Indicator VICTOR Prime Office um 3,2% zu. Der Indikatorstand für die 1A-Bürolagen in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München notiert damit bei 211,4 Punkten.
1990 lag er noch bei 100 Punkten. Die Büro-Spitzenrendite sank lt. Ralf Kemper, Head of Valuation, in Berlin im Q4 um 25 Basispunkte (BP) auf 2,65% und in München um 30 BP auf 2,80%. Ende 2019 lagen bis auf Düsseldorf alle untersuchten Städte unter der lange als Wendepunkt prognostizierte 3%-Marke. PLATOW weist regelmäßig auf die Gefahr einer Überinterpretation dieses Index für die Bestandsbewertung hin, da der Index die Multiplikator- und Mietentwicklung von A-Objekten immer in Bestzustand und Bestvermietung erfasst und in der Wertänderungsrendite die Miet- und die Preisentwicklung multiplikativ verknüpft. Der Total Return ist dann die Summe aus Wertänderungsrendite und Mietrendite.
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