Quo Vadis

30. Jubiläum des Quo Vadis Kongress

Die älteste Immobilienveranstaltung Deutschlands „Quo Vadis“ feiert in diesem Jahr ihr 30. Jubiläum. Gitta Rometsch, Geschäftsführerin des Veranstalters Heuer Dialog, nahm am Montag vor rd. 400 Teilnehmern mit dem Statement, Nachhaltigkeit werde zur allumfassenden Vertrauenswährung, die Branche in die Pflicht. Während sich Christian Lindner am AKK-Rücktrittsabend entschuldigen ließ, stellte sich Juso-Vorsitzender Kevin Kühnert der Diskussion mit Moderator Karsten Trompetter. Er dürfte zwar keinen politischen Dammbruch zu Gunsten der SPD erreicht haben, jedoch konnte er mit Schlagfertigkeit und Argumenten durchaus als Zukunftsoption überzeugen.

Auch Lars P. Feld, Mitglied des Sachverständigenrates, der den volkswirtschaftlichen Teil des parallel vorgestellten und am Morgen vom Zentralverband ZIA an die Politik überreichten „Frühjahrsgutachten der Immobilienwirtschaft 2020“ die gesamtwirtschaftliche Entwicklung analysiert hat, erteilt in seinem Beitrag Maßnahmen wie dem Mietendeckel eine deutliche Absage. Dieser entspräche einer schleichenden Enteignung der Vermieter. Durch Politik aus der sozialistischen Mottenkiste werde man die Wohnungsnot und Unzufriedenheit nicht langfristig lösen können. Gleichzeitig warnte Fels vor einer stärkeren Verschuldung des Staates. Deutschland sei Garant europäischer Bonität. Wenn Deutschland aus der Stabilität ausbräche, würde das auch noch andere Schleusen in Europa öffnen.

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