Weniger Zwangsversteigerungen im 1. Halbjahr 2021
RUHE VOR DEM STURM _ Bislang blieb die coronabedingte Pleitewelle aus. Die historisch niedrigen Zinsen, viele Stundungsvereinbarungen, die Unterstützung der Firmen mit Kurzarbeitergeld und Sofortkrediten und die Aussetzung der Insolvenzantragspflicht haben ihre Wirkung gezeigt. Auch nach deren Wiedereinführung bleiben die Zahlen gut, wobei hier allerdings die Bearbeitungszeiten noch zu berücksichtigen sind.
Insolvenzexperten rechnen mit etwa 30 000 Unternehmensinsolvenzen 2022. Auf privater Ebene kam es bereits zu einem sprunghaften Anstieg bei Insolvenzen. Experten gehen aktuell von bis zu 110 000 Privatinsolvenzen in 2021 aus, was eine Verdoppelung zu 2020 bedeuten würde.
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