Frankfurt und München ziehen Bürovermietungsmarkt nach unten
In der vergangenen Woche stellten wir Ihnen die wichtigsten Zahlen zum Frankfurter Büromarkt im ersten Quartal vor. Minus 38% lautete das Fazit. Die Recherchen der anderen Maklerhäuser sehen den selben Trend nach unten, aber mit unterschiedlicher Ausprägung.
Daneben sorgte München als zweiter großer Markt für das gedämpfte Zahlenwerk. Trotz der teilweise deutlich spürbaren Vermietungseinbrüche sieht JLL aber einen intakten Büro-Vermietungszyklus. Angebotsmangel wird in der Makler-Szene unisono als Hauptgrund dafür genannt, dass im ersten Quartal 2019 das Umsatzvolumen in den Big 7 laut JLL auf rund 922 000 qm (-3,8%) abrutscht, das nur Colliers mit 878 000 qm und -5% vergleichbar abbildet. CBRE sieht ein Minus von 8,5%.
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