Drei Viertel aller Käufer von Super-Luxusimmobilien unter 50 Jahre
Nach einer Analyse von Knight Frank steigt trotz politischer Unsicherheit die Nachfrage nach Super-Prime-Immobilien. Bis Mai 2019 gaben Wohnungskäufer des höchsten Segments mit einem Einzelwert von über 10 Mio. britischen Pfund in London insgesamt 2,06 Mrd. Pfund aus.
Vermögende Privatpersonen nutzen in London das schwache Pfund insbesondere für absolute Spitzenkäufe aus. In den fünf Monaten bis Mai 2019 gab es 16 Transaktionen über jeweils 30 Mio. Pfund. Das sind mehr Deals als im gesamten Vorjahr mit 11 Transaktionen in der Top-Kategorie.
Gleichzeitig sinkt das Durchschnittsalter der Super-Prime-Käufer. Bis September 2019 waren 73% der Käufer von Super-Luxusimmobilien unter 50 Jahre alt. Laut Knight Frank erkennen die Verkäufer, dass sich der Markt neu bewertet hat. Der Währungsvorteil treibt die Nachfrage an. Der Trend setzt sich fort. Es seien einige umfangreiche Transaktionen in Verhandlung und es baue sich ein weiterer großer Pool latenter Nachfrage auf, kommentiert Paddy Dring, Global Head of Prime Sales bei Knight Frank.
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