EY Real Estate

Offizielle Immobilienquote der Versicherer erstmals zweistellig

Die durchschnittliche Immobilienquote der Versicherungen hat einen historischen Höchststand erreicht. Sie liegt mit 10,3% erstmals im zweistelligen Bereich und hat sich in der laufenden Dekade von 6,1% im Jahr 2010 um ca. 75% erhöht.

Das betrifft übrigens nur die direkt erfassten Immobilienanlagen. Inwieweit weitere Finanzinvestments, die letztlich auch in die Immobilienwirtschaft fließen, noch hinzukommen, ist nicht erfasst. Für die nunmehr zwölfte Auflage der Studie „Trendbarometer Immobilienanlagen der Assekuranz 2019“ von EY Real Estate wurden im Mai und Juni 24 führende Unternehmen der Assekuranz befragt. Der Höchststand der Immobilienquoten der Versicherer ist die Folge der Nullzinspolitik der EZB, meint Studienautor und EY-Partner Dietmar Fischer. Entscheidend für die wachsende Bedeutung der Sachwerte sei die Cashflow-Rendite. Versicherer müssen ihre Garantiezinsversprechen auch im dauerhaften Niedrigzinsumfeld halten können.

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