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Verhaltener Jahresauftakt bei Immobilien-Investments

Auch weiter steigende Preise auf dem Immobilien-Investmentmarkt können den Produktmangel nicht ausgleichen, berichtet JLL. Mit der Verschiebung der Zinswende durch die EZB und der konjunkturellen Wachstumsschwäche haben sich auch für den deutschen Immobilien-Investmentmarkt die Rahmenbedingungen wieder geändert, analysiert JLL Germany-CEO Timo Tschammler.

Die Preise steigen weiter. Es gebe auch neuen Spielraum für einen weiteren Renditerückgang bei Immobilien. Die globale Investmentnachfrage nach Immobilien bleibe hoch und könne sogar noch zunehmen. Bis 2021 laufen deutsche Staatsanleihen im Volumen von rund 150 Mrd. Euro aus, die mit Renditen von über 3% verzinst sind. Das Angebot an adäquaten Investmentprodukten bleibe aber knapp. Eine signifikante Ausweitung von fungiblen Verkaufsobjekten sei aktuell nicht abzusehen. PLATOW kann den Argumenten zwar nicht widersprechen, weist aber darauf hin, dass eine „2%-Immobilie“ nach Verwaltungskosten nur von der Hoffnung lebt und bei sich normalisierenden Märkten einfach nicht rechnet, wie uns erfahrene Manager regelmäßig bestätigen.

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