Catella Research

Im Europa-Vergleich ist Wohnen in Deutschland preiswert

_ Die europäischen Wohnungsmärkte reagieren mit massiven Ungleichgewichten auf Covid-19, berichtet Catella Research. Insgesamt seien die Wohnungsmärkte aber gut positioniert. Die Nachfrage sei traditionell relativ unempfindlich gegenüber exogenen Schocks.

Gleichzeitig hätten die politischen Entscheidungsträger in den meisten Ländern mit Einkommensbeihilferegelungen schnell reagiert. Das gesamte Wohnimmobilien-Transaktionsvolumen (inkl. Studentisches Wohnen) der von Catella analysierten 19 Länder belief sich in den ersten drei Quartalen 2020 auf 43,27 Mrd. Euro. Das entspricht einem Plus von 11% gegenüber dem Vorjahr. Mehr als ein Drittel davon entfällt mit 16,1 Mrd. Euro auf Deutschland. Großbritannien rangiert mit 8,9 Mrd. Euro auf Platz zwei. Catella Group Head Research Thomas Beyerle sieht in europäischen Wohnimmobilien nach wie vor gute Diversifizierungsmöglichkeiten und ein ausgewogenes Risiko-Rendite-Portfolio.

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