Luxus-Wohnimmobilien bleiben in New York teuer
Ansprüche steigen _ New York City gehört trotz Corona-Desaster zu den teuersten und attraktivsten Wohnstandorten der Welt, berichtet Engel & Völkers New York City. Durch das Coronavirus sei der Immobilienmarkt im „Big Apple” allerdings zeitweilig zum Stillstand gekommen.
Insgesamt sei nach Erholung zunächst mit einer kurzfristigen Seitwärtsbewegung der Preise in allen Marktsegmenten zu rechnen. Für Luxusimmobilien, die alle geforderten Ausstattungsmerkmale und Standortfaktoren bedienen, gebe es hingegen nach wie vor eine Vielzahl von Anfragen, erklärt Stuart Siegel, Geschäftsführer von E&V New York City.
Für Stadthäuser auf der Upper East Side werden Preise von bis zu 22,4 Mio. US-Dollar aufgerufen. Luxusobjekte kosten in Soho bis zu 13,45 Mio. Dollar und 8,4 Mio. Dollar in East Village. Für Villen in Premium-Lage am Central Park South werden Verkaufspreise von bis zu 16,4 Mio. Dollar aufgerufen. Der Spitzenpreis für Apartments liegt hier bei gut 60 000 Dollar pro qm. In Tribeca beträgt der Verkaufspreis für Villen 5,1 Mio. Dollar und der Preis pro qm liegt bei 22 600 Dollar. Neubauvillen im „Hudson Yard“-Projekt bei Manhattan werden für durchschnittlich 6 Mio. Dollar angeboten. „Social Distancing“ habe den Lebens- und Arbeitsalltag vieler Menschen ins Eigenheim verlagert. Ausstattungsmerkmale wie ein Arbeitszimmer, eine private Dachterrasse oder ein Garten bekämen jetzt auch in USA einen höheren Stellenwert.
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