21st Real Estate

Wohnungsmarkt lässt Luft ab

_ Im dritten Quartal 2021 weisen laut einer aktuellen Analyse von 21st Real Estate weniger Städte und Gemeinden eine Preisblase auf dem Wohnungsmarkt auf als noch im Vorquartal. Der Anteil ist von 20,3 auf 18,95% zurückgegangen.

Damit bleibt das Wohnsegment jedoch nach wie vor am stärksten von Überhitzungstendenzen betroffen. Auf dem Büro- und Einzelhandelsimmobilienmarkt hat der Anteil hingegen leicht zugenommen. Bei Büroimmobilien stieg er um 1,8 Prozentpunkte auf 10,5% an. Düsseldorf ist demnach die einzige deutsche Metropole mit einer Preisblase im Bürosegment. In Berlin, Frankfurt, Hamburg und München sei die Gefahr von Preisübertreibungen zuletzt deutlich zurückgegangen. Insgesamt habe der Anteil an Städten mit einer Preisblase am Büroimmobilienmarkt gegenüber dem zweiten Quartal leicht zugenommen. Dabei stagniert der Anteil in den A-Städten und sinkt in den C-Städten sogar auf Null. In den B-Standorten sowie in den übrigen Städten und Gemeinden kam es hingegen zu einem Anstieg. Für Einzelhandelsimmobilien sei ein Plus um 0,5 Prozentpunkte auf 2,1% zu konstatieren.

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